Der Brexit könnte unerwartete Probleme für Spieler bei Online Casinos, die in Großbritannien lizenziert sind, hervorrufen.

Sollte Großbritannien tatsächlich aus der EU austreten, können sich die dort ansässigen Online Casinos nicht mehr auf die EU-Dienstleistungsfreiheit gemäß Art. 56 AEUV berufen. Dies hat unmittelbare Konsequenzen.

Online Casinos die ihr Spiel bzw. Wettangebot weiterhin an europäische Kunden (in nicht regulierten Märkten zum Bsp. Deutschland) richten bzw. vermitteln, laufen Gefahr als illegales Glücksspiel gebrandmarkt zu werden.

Derzeit dulden die meisten nicht-regulierten EU-Mitgliedsländer Online Casinos mit einer Glücksspiellizenz aus einem anderen europäischen Mitgliedsland. Diese Duldung ist mit dem Austritt Großbritanniens in Gefahr.

Als erste Konsequenz könnte eine Sperrung der Websiten, der betroffenen Online Casinos durch die anderen EU-Mitgliedsländer, erfolgen.

Eine Sperre bzw. IP-Sperre könnte man als Spieler zwar umgehen, jedoch läuft man Gefahr, dass Gewinne in einem der in Großbritannienen ansässigen Online Casinos vom Staat per Gerichtsurteil beschlagnahmt werden. So bereits einem deutschen Spieler passiert, der vom Amtsgericht München (Az.: 1115 Cs 254 Js 176411/13)  verurteilt worden ist, seine "Black Jack"-Gewinne abgeben zu müssen.

Der Spieler spielte bei einem Online Casino welches in Gibraltar lizenziert sind ist. Wir empfehlen allen unseren Lesern nur bei Online Casinos zu spielen die in Malta lizenziert sind.

Hier findet ihr eine Auswahl von Testberichten von Online Casinos, die in Malta lizenziert sind:

Stargames
Sunmaker
MrGreen

Unser Testsieger Supergaminator ist ebenfalls auf Malta lizenziert.

Unsere Empfehlung lautet: Ihr könnt aktuell weiter unbeirrt bei eurem Lieblingscasino spielen. Sollte Großbritannien tatsächlich aus der EU austreten, solltet ihr euch nach Alternativen umschauen.